Kaum zu glauben, wie die Zeit verrinnt…
Kaum einer hatte eine ruhige Zeit, Turbulenzen, Chaos und persönliches Dilemma
Der November – das tragische Kind des Jahres 2010?
Wie sind wir in den November gestartet? Wie in die letzten Monate?? NEIN! Der November hat eingeschlagen! Wie, noch nichts davon gemerkt? Das wundert mich nicht…
Der November hat so seine Tücken, alle die sich nun mit einem Jobwechsel herumplagen, wissen, wovon ich spreche. Alle die einen Neuanfang gewagt haben, wissen, wie schwierig es ist. Allesamt, die endlich ihren gesamten Mut zusammen genommen haben und ihr Leiden einem engsten Freund mitgeteilt haben, wissen, wie Ablehnung und Ignoranz sich anfühlen.
SO hat der November eingeschlagen! Keiner merkte, wie und wann er gekommen ist. Aber alle merken, das irgend etwas in Veränderung ist. Kein Tag wie der andere.
Die Luft richt förmlich nach Ärger! Täglich höre ich neue Storys, neue Auswirkungen!
Was soll ich tun?
Ruhe bewahren? Das ist einfacher gesagt als denn auch getan. Die Glücklichen unter uns, die sich einen Urlaub gönnen können, die sollen die Tage dazu nutzen, nicht schon wieder ihr Handy mitzunehmen, nicht schon wieder Emails zu checken oder den Fb..account zu überprüfen! Lasst die Dinger mal zu Hause, und wenn das nicht geht, wenigstens tagsüber im Hotelzimmer.
Bei uns daheimgebliebenen sieht es etwas anders aus: jeder muss mal raus um einzukaufen, jeder denkt schon mehr oder weniger über Weihnachten nach. Kunststück, es leuchtet ja schon überall. Und alles weihnachtliche geht durch den alljährlichen verfrühten Kommerz teilweise den Bach runter. Zumindest, bis es dann das erste mal Schnee gibt. Oder einem die alljährliche Weihnachtspanik erfasst…
Nein, lass es dieses mal nicht so weit kommen! Geh raus, komme endlich wieder mit guten Freunden zusammen. Mach dir heute Gedanken über die Feiertage, lass es nicht auf dich zukommen. Geh du auf Weihnachten, auf den Winter aktiv los! Dann wird dich die Hoffnungslosigkeit, der Drang nach der Arbeit sich zu Hause einzuschliessen dieser Tage nicht überfahren!
Sag JA zur Kraft in dir, sag ja zum Leben, ja zum Alltäglichen, ja zu Langweiligem! Sei mutig, sag ja auch zum bewussten Nichtstun!
Es ist nicht der Kampf gegen das „NEIN, das geht nicht, das klappt nicht“! Sondern es ist der stille Kampf, das „Ja“ zu finden, einen Weg nicht nur zu sehen, den dann aber auch zu gehen!
„Ja“ auch zu einem Leben mit Widersprüchen zu sagen. „Ja“ zu einer Partnerschaft zu sagen, die einem platt dünkt. Denn wer „ja“ sagt, wird sehen, dass es die eigene Kraft, die eigene Ignoranz, die eigene Intoleranz ist, die einem die Ablehnung, die Verweigerung vor die Augen führt!
Finde dein persönliches „JA“ in dir. Schau dich an! Such nicht nach dem, was nicht geht, suche nach dem, was in dir „IST“, was in dir „JA“ sagt!
Ich umarme euch alle, besonders Dich! Ja, dich! Schau nicht so erstaunt. Erkenne dich endlich als das, was du schon immer warst!